Photovoltaik – umweltfreundliche und nachhaltige Energiealternative

posted am: 9 Januar 2020

Die Photovoltaik ist eine umweltfreundliche und nachhaltige Energiealternative, welche Sonnenenergie effektiv in Strom umwandelt. Auch in Deutschland kann diese Technik dank leistungsoptimierten Solarzellen mit hervorragenden Wirkungsgraden lohnenswert genutzt werden. Mittels einer Photovoltaikanlage wird Strom in den vorhandenen Solarzellen produziert; dies geschieht mit dem sogenannten photoelektrischen Effekt. Eine einzelne Solarzelle würde jedoch zu wenig Strom erzeugen, so dass viele Zellen in Modulen zusammengefasst werden. Zunächst entsteht dann Gleichstrom, welcher mit einem integrierten Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Der Betreiber einer Photovoltaikanlage speist mit dieser Methode also Strom in das öffentliche Stromnetz ein; dies wird dann mit einer Photovoltaik-Einspeisevergütung entsprechend honoriert.

Planung elementar wichtig bei einer Photovoltaik-Anlage

Wer die Photovoltaik nutzen möchte, sollte im Vorfeld aber einige elementar wichtige Fragen klären. Denn der Bau einer solchen Anlage ist ein langfristiges Investment und sollte mindestens über einen Zeitraum von 20 Jahren Gewinn erwirtschaften. Um den bestmöglichen Gewinn zu erwirtschaften sollte zunächst die verfügbare Dachfläche sowie die Neigung und Ausrichtung geprüft werden. Zudem sind die Qualität und Art der Photovoltaik-Module von Bedeutung. Auch der finanzielle Aspekt sollte gut durchgeplant sein. Muss die Finanzierung mit Eigen- oder Fremdmitteln durchgeführt werden? Auch sonstige Fördermittel sowie die Einspeisevergütung sollte berücksichtigt werden.

Das passende Modul finden

Polykristalline Photovoltaik-Module erfreuen sich einer hohen Beliebtheit, da sie mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten. Im Gegenzug überzeugen monokristalline Solarmodule mit einem höheren Wirkungsgrad. Aufgrund der wesentlich aufwendigeren Produktion sind solche Module jedoch auch wesentlich teurer. Hier muss abgewägt werden, ob sich der höhere Anschaffungswert aufgrund des höheren Ertrags rechnet. Äußerst preisgünstig sind unter anderem die sogenannten Dünnschichtmodule, was sich jedoch auf Kosten des Wirkungsgrades auswirkt. Vorteile bei diesen Modulen sind unter anderem auch die hohe Flexibilität, eine starke Effizienz bei schlechten Lichtverhältnisses sowie der geringe Rohstoffverbrauch. Man kann also nicht pauschal bewerten, welches Modul das Beste ist. Strahlungswerte, Verschattungen sowie Standortfaktoren entscheiden letztendlich darüber, welcher Modultyp ideal ist.

Unterschiedliche Modulpreise, laufende Betriebskosten sowie Einspeisevergütung

Bei der Photovoltaik können die Preise für die jeweiligen Module stark variieren. Entscheidend sind hierbei die Hersteller und die Modulart. Die Preise für Photovoltaik-Anlagen werden laut den Experten in Zukunft weiter sinken, da der Konkurrenzkampf in der Branche weiter zunimmt, die Rohstoffpreise fallen und zudem die Massenproduktion steigt. Neben den Anschaffungskosten für eine Anlage fallen natürlich auch Kosten im laufenden Betrieb an. Zu nennen sind hier in erster Linie Instandhaltung und Wartung, Reinigungskosten sowie Versicherungsprämien. Ein großer Vorteil bei der Photovoltaik ist sicherlich die Einspeisevergütung. Wenn ein Betreiber über einen Zeitraum von 20 Jahren Strom ist öffentliche Netz einspeist, steht im gemäß dem EEG eine garantierte Vergütung zu. Die Höhe ist abhängig vom Jahr der Inbetriebnahme; die Solarförderung unterliegt zur Zeit einer vom Zubau abhängigen monatlichen Degression. Die Firma Fiegl & Spielberger GmbH ist ein guter Ansprechpartner zum Thema Photovoltaik.

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