Tipps zum Thema Fassade verputzen

posted am: 5 Juni 2020

Gleich ob es sich um ein Einfamilienhaus oder aber um ein Bürogebäude handelt – die Optik des Objekts spielt durchaus eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund gilt es in regelmäßigen Abständen das Verputzen der Fassade anzugehen, denn hiermit wird ein einladender optischer Eindruck ermöglicht. Um diesbezüglich ein gutes Ergebnis erzielen zu können, sollten verschiedene Tipps befolgt werden.

Fassade verputzen – selbst machen oder den Profi engagieren

Bevor mit dem Fassade verputzen begonnen wird, sollte abgeschätzt werden, ob eine solche Arbeit durch einen versierten Heimwerker erfolgen kann, oder ob zum Beispiel ein Profi benötigt wird. Die Entscheidung hierzu sollte vor allen Dingen aufgrund der zu bearbeitenden Fläche getroffen werden, denn je größer die Fassade ist, desto schwieriger wird es, ein gleichbleibendes Ergebnis erzielen zu können. Zudem sollte daran gedacht werden, dass für die hierdurch anfallenden Arbeiten durchaus einiges an Werkzeug benötigt wird. Ist dieses nicht vorhanden, so empfiehlt es sich auf einen Profi zu setzen, um beispielsweise die Anschaffungskosten für die Ausstattung einsparen zu können. Sollten Sie sich die Fassade verputzen lassen wollen von einem Profi können Sie sich an Fachbetriebe wie beispielsweise die Gemma Putz GmbH wenden.

Den Untergrund vorbereiten

Auch beim Fassade verputzen gilt es, die notwendigen Vorbereitungen abzuschließen, ehe mit der Hauptarbeit begonnen wird. Diesbezüglich muss der Untergrund vorbereitet werden, denn jede noch so kleine Unebenheit kann sich schlussendlich auf das optische Ergebnis auswirken. Zunächst gilt es nach Löchern in der Oberfläche zu suchen, um diese anschließend mit Spachtelmasse auffüllen zu können. Je nach Material kann es sich zudem lohnen, wenn eine Grundierung gegen Feuchtigkeit im Zuge der Vorbereitungen aufgebracht wird, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Zum Abschluss der Vorbereitungen gilt es außerdem einen so genannten Unterputz aufzutragen.

Das Verputzen beginnen

Bevor mit dem eigentlichen Verputzen der Fassade begonnen wird, gilt es tunlichst darauf zu achten, dass der aufgetragene Unterputz vollkommen trocken ist. Ist dies der Fall, kann der Oberputz angerührt werden. Ob dieser fertig zum Auftragen ist, lässt sich an dessen Struktur erkennen, denn sobald keine Klumpen mehr zu sehen sind, kann mit den Arbeiten begonnen werden.

Soll die fertige Fassade am Ende eine Struktur besitzen, so gilt es diese rechtzeitig aufzutragen bzw. aufzubringen. Der Experte rät diesbezüglich, dass binnen von zehn Minuten nach dem Auftragen der letzten Schicht des Oberputzes die gewünschte Oberflächenstruktur eingearbeitet werden sollte, denn nur dann ist das bestmögliche Ergebnis garantiert.

Ist dies erfolgt, kann die Fassade in der Folge durchaus noch farblich gestrichen werden, um am Ende das gewünschte optische Gesamtbild zu erhalten.

Beim Verputzen der Fassade gilt es insgesamt sehr gezielt und geordnet vorzugehen, um die jeweiligen Arbeitsschritte gründlich abschließen zu können, ehe mit den weiteren Arbeiten begonnen wird. Es sollte zudem bei einer gewünschten Struktur darauf geachtet werden, dass diese zeitnah eingearbeitet wird, um das bestmögliche Ergebnis erhalten zu können.

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