Steinbodensanierung - Was ist zu beachten?

posted am: 16 November 2022

Der Boden eines Hauses, oder einer Wohnung ist oftmals einer der entscheidenden Faktoren für das Wohlfühlen innerhalb dieses Bereiches. Dementsprechend gilt der Boden einer Immobilie auch als einflussnehmend auf den wahrgenommenen Charakter jener Immobilie. Die Möglichkeit eines potenziellen Bodens ist hierbei vielseitig. Der Markt bietet eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten. Hierzu zählen unter anderem Laminat, sowie Holz-, Vinyl- und Steinböden. Nach zwischenzeitlichen Tiefphasen der Nachfrage gelten besonders Steinböden heutzutage wieder als beliebt und dementsprechend gefragt auf dem Markt. Ein Grund hierfür ist neben der Optik und Stabilität auch die Möglichkeit zur Steinbodensanierung. Welche Faktoren und Komponenten bei genauso einer Steinbodensanierung zu beachten sind, wird im nun folgenden Teil des Textes ersichtlich.

Zunächst einmal sollte klar sein, dass die einzelnen Arbeitsschritte an sich, sowie die Abfolge jener Arbeitsschritte dem vorliegenden Material entsprechen müssen. In einzelnen Fällen gibt es unter den Steinböden hierbei Ausnahmen. Somit können einzelne Arbeitsschritte und deren Abfolge variieren. Bei Unsicherheiten sollten daher eine Zusammenarbeit, oder Rücksprachen mit erfahrenen Experten und Fachleuten erfolgen, um mögliche Beschädigungen durch die Sanierung zu verhindern.

Grundsätzlich besteht eine Steinbodensanierung aus insgesamt drei Arbeitsschritten. Bei diesen drei Arbeitsschritten handelt es sich um das Schleifen eines Steinbodens, das Polieren und das sogenannte Kristallisieren. Begonnen wird eine Steinbodensanierung in der Regel mit dem Prozess des Schleifens. Hierbei wird auf den vorher ausgemachten und betroffenen Stellen des Bodens die obere Schicht mit dem Schleifgerät bearbeitet. Um den Boden nicht zu beschädigen wird hierbei mit professionellen Bodenschleifmaschinen gearbeitet. Unterschieden wird hierbei zwischen Grob-, Matt-, und Feinschliff. Für solche Schleifarbeiten eignen sich besonders stabile Böden. Hierzu zählen Böden aus Marmor und Granit. Außerdem ist zu beachten, dass bei derartig modernen Schleifarbeiten kaum Schmutz und Staub entsteht, da die betroffenen Stellen zuvor befeuchtet werden. Unerfahrenen Handwerkern, welche derartige Arbeiten zuvor noch nie eigenständig erledigt haben wird empfohlen solche Schleifarbeiten nicht eigenständig durchzuführen. Bei Fehlern kann hierbei zu viel abgetragen und der Boden somit beschädigt werden.

Das Polieren des Steinbodens erfolgt nach dem Schleifen. Für diesen Vorgang wird in der Regel eine spezielle Politur verwendet, um dem Boden einen neuen Glanz zu verleihen. Dieser Vorgang hilft außerdem dabei den Boden weiter zu Verdichten und die Poren entsprechend zu schließen. Dementsprechend wird auch die zukünftige Pflege nach derartigen Eingriffen erleichtert.

Sind das Abschleifen, sowie das Polieren abgeschlossen, folgt zum Abschluss die Kristallisierung. Hierbei wird der Boden resistenter gegen zukünftige Abnutzungen und Verschmutzungen gemacht. Dieses Verfahren ist bei allen Böden außer Kalkböden möglich. Es wird deutlich, dass die Sanierung von Steinböden ein schwieriges und kompliziertes Unterfangen sein kann. Dementsprechend wird besonders Anfänger und unerfahrenen Handwerkern dazu geraten, sich professionelle Unterstützung zu organisieren.

Wenn Sie mehr zum Thema Steinbodensanierung erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der Stein-Zeit Köllnreitner GmbH besuchen.

Teilen